Anwendungsgebiete
Indikationen
Durch die vielfältigen, flexiblen Anwendungsmöglichkeiten entfaltet das therapeutische Reiten seine positive und unterstützende Wirkung in einer Vielzahl von Anwendungsgebieten.
- Konzentrationsstörungen (z.B. bei ADS oder ADHS)
- Wahrnehmungsstörungen (z.B. Gleichgewichtsschwierigkeiten)
- Lernbehinderungen und geistige Behinderungen
- Kommunikations- und Beziehungsstörungen
- gestörter Muskeltonus und Spastik
- Therapiemüdigkeit
- Störungen in der emotionalen Entwicklung (Ängste und Selbstunsicherheit)
- Defizite in der Grob-und Feinmotorik
- Sprachstörungen und Sprechstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten (z.B. mangelnde Impuls- und Affektkontrolle)
- psychosomatische Störungen (z.B. Unlust/Apathie, Essstörungen)
- psychische Störungen (z.B. Angststörungen, Depressionen)
- neurologische Störungen (z.B. Multiple Sklerose, Apoplex)
Kontraindikationen
In folgenden Fällen ist von der Behandlung auf dem Pferd ohne vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt abzuraten:
- stark ausgeprägte Wirbelsäulenerkrankungen (z.B. Morbus Scheuermann)
- Multiple Sklerose im akuten Schub
- Skoliose 3. Grades
- Hüftgelenksarthrose
- Erkrankungen des Herzens
- Pferdehaarallergie